Entspannung

Das Erlernen von Entspannungstechniken und Stressmanagementstrategien kann helfen Anspannungszustände zu reduzieren, die bei den meisten psychischen Erkrankungen eine Rolle spielen. Es kann aber auch ganz allgemein dazu beitragen, die Aufmerksamkeit nach innen zu richten, sich etwas mehr mit sich selbst zu befassen, etwas mehr „zu sich“ zu kommen und seine „innere Stimme“ besser zu hören.

Entspannungsübungen führen zu:

  • einer Senkung des Erregungsniveaus
  • einem gesteigerten Gefühl von Ruhe, Muße, Ausgeglichenheit, innerem Frieden, Gelassenheit, Erholung, geistiger Frische, sowie positiver Gestimmtheit
  • einer Steigerung des Wohlbefindens
  • einer Erhöhung der Belastbarkeit und damit zu einer langfristigen Stressresistenz
  • einem Abbau von vegetativen/psychosomatischen Beschwerden (z.B. Spannungskopfschmerz, Nackenschmerzen, erhöhtem Blutdruck, Schlafstörungen)
  • einer Verbesserung der Lern- und Konzentrationsfähigkeit
  • einem Abbau von Angst und Depression
Die positiven Auswirkungen von Entspannungsverfahren sind wissenschaftlich belegt. Es zeigten sich besonders positive Ergebnisse bei stressbedingten Störungen, bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Magen- und Darmstörungen, Hauterkrankungen, Störungen der Atemwege, Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Lern/Leistungsstörungen und Angstzuständen.

Progressive Muskelentspannung beruht auf dem Prinzip, Schritt für Schritt alle Muskelgruppen einzeln nacheinander zunächst fest anzuspannen und dann locker zu lassen.
Autogenes Training arbeitet mit Vorstellungen und setzt auf der rein gedanklichen Ebene über formelhafte Vorsätze an.

Klangschale
 
Schmetterling